Zusammenfassung: Ein Projektkalender im Film ist der zentrale Organisationsplan einer Produktion, der alle Termine von der Vorbereitung über den Dreh bis zur Abgabe bündelt. Im Gegensatz zum szenischen Drehplan oder dem täglichen Dispo koordiniert er langfristige Phasen, Deadlines und Team-Verfügbarkeiten. Professionelle Tools wie connactz unterstützen diesen Prozess durch Features wie Live-Verfügbarkeitsprüfungen (Staffing Agent), ein Blocker-System gegen Doppelbuchungen und rollenbasierte Zugriffsrechte, um die Planung für Produktionsleitung, Aufnahmeleitung und Freelancer effizient und transparent zu gestalten.
Ein Projektkalender ist der strukturierte Masterplan einer Filmproduktion. Er bündelt alle produktionsrelevanten Termine, Teamverfügbarkeiten und Meilensteine in einer zentralen Übersicht – weit über das hinaus, was ein klassisches Tagesdispo oder ein Drehplan leistet.
Ein Drehplan beschreibt die szenische Abfolge einzelner Drehtage. Ein Tagesdispo regelt den minutengenauen Ablauf eines Drehtags. Der Projektkalender dagegen bildet die gesamte organisatorische Struktur des Projekts ab. Dazu gehören zum Beispiel:
Der Projektkalender dokumentiert sowohl interne Ressourcen wie Teamverfügbarkeiten als auch externe Schnittstellen wie Anträge, Abnahmen oder Pressetermine – in einer laufend aktualisierten Kalenderstruktur.
Ein professioneller Projektkalender im Film dokumentiert alle relevanten Phasen und Termine einer Produktion – sodass jedes Teammitglied den Überblick behält. Dabei geht es nicht nur um Drehtage, sondern um das gesamte organisatorische Umfeld.
Typische Inhalte sind zum Beispiel:
Ein guter Kalender berücksichtigt nicht nur den eigentlichen Drehzeitraum, sondern auch vorbereitende und nachgelagerte Aufgaben, etwa interne Abnahmen, Team- oder Kunden-Feedback-Schleifen sowie externe Termine wie Presseinterviews, Event-Screenings oder Festivals.
Ein professioneller Filmkalender entsteht nicht von allein – aber mit der richtigen Struktur ist der Einstieg einfach. Diese fünf Schritte helfen dir, den Überblick von Anfang an sauber aufzubauen.
Gliedere dein Projekt grob in Vorproduktion, Produktion und Nachbereitung. So kannst du Termine logisch zuordnen und Meilensteine sichtbar machen.
Trage zentrale Punkte wie Casting, Drehstarts, Abgabetermine oder interne Freigaben frühzeitig ein. Diese Eckpunkte dienen als Orientierung für alle Beteiligten.
Jeder Kalendereintrag sollte eine verantwortliche Rolle haben – sei es Regie, Produktion oder Aufnahmeleitung. So ist für alle klar, wer worauf zu achten hat und wer Änderungen freigibt.
Nutze automatische Erinnerungen für wichtige Termine oder regelmäßige Meetings, damit nichts untergeht – etwa Technik-Checks, Pufferzeiten oder Team-Calls.
Plane feste Check-ins, z. B. jeden Freitagvormittag, um Änderungen zu besprechen und Konflikte frühzeitig zu lösen. Ein Projektkalender ist ein lebendes Dokument, keine einmalige Datei.
Digitale Tools entscheiden heute darüber, ob Produktionen reaktiv im Chaos versinken oder vorausschauend geplant werden. Während viele Filmteams noch mit Excel-Tabellen oder Google Calendar arbeiten, bietet connactz eine Lösung, die speziell auf den Produktionsalltag in der Filmbranche zugeschnitten ist.
Mit connactz siehst du sofort, welche Teammitglieder wann verfügbar sind – auf Tages-, Wochen- oder Projektbasis. Änderungen im Kalender werden in Echtzeit synchronisiert und automatisch an alle betroffenen Personen übermittelt.
Jede Produktion kann ihre Struktur individuell abbilden. Dazu gehören zum Beispiel:
connactz bildet damit den organisatorischen Kern der Produktion ab, ohne in technische Kamera- oder Postproduktionsdaten einzugreifen.
Der Staffing Agent ist eines der zentralen Features von connactz. Er prüft in Echtzeit die Verfügbarkeit von Teammitgliedern, wenn deren Kalender mit connactz verbunden sind.
Du kannst also Anfragen an mehrere Personen gleichzeitig stellen und siehst sofort, wer am gewünschten Termin wirklich verfügbar ist. Das reduziert E-Mails, Rückfragen und Missverständnisse und beschleunigt die Besetzung von Rollen deutlich.
Ein weiterer USP von connactz ist das Blocker-System. Crewmitglieder oder Administratoren können Zeiträume blockieren, in denen sie oder andere Personen nicht verfügbar sind – z. B. wegen Urlaub, anderer Projekte oder privaten Terminen.
Sobald ein Blocker gesetzt ist, wird die Person automatisch als nicht verfügbar angezeigt, wenn jemand versucht, sie für diesen Zeitraum zu buchen. So lassen sich Doppelbuchungen zuverlässig vermeiden und die Planung bleibt realistisch.

Egal ob Wetterumschwung, Krankmeldung oder neue Drehorte: Termine lassen sich mit wenigen Klicks verschieben, priorisieren oder stornieren. Alle Beteiligten erhalten automatisch eine Benachrichtigung – ohne dass du zusätzlich telefonieren oder einzelne Nachrichten verschicken musst.
Beispiel: Bei einem kurzfristigen Drehortwechsel kannst du in connactz den kompletten Kalendertag neu strukturieren. Crew, Departments und externe Dienstleister sehen die aktualisierten Zeiten und Orte direkt in ihrem Kalender.
connactz begleitet die Produktion vom ersten Casting-Termin bis zum letzten Drehtag. Besonders hilfreich ist der zentrale Überblick bei Produktionen mit mehreren Einheiten oder parallelen Zeitplänen.
Du kannst Verfügbarkeiten in Echtzeit koordinieren, Teamrollen zuweisen, den Status von Buchungen und Anfragen nachvollziehen und Planungsstände mit allen Beteiligten teilen.
Wichtig: connactz konzentriert sich bewusst auf Kalenderfunktionen, Crewverfügbarkeiten und Projektkommunikation. Technische Vorgänge der Postproduktion wie VFX, Grading oder Schnitt sind nicht Teil der Plattform und werden weiterhin in Spezialsoftware umgesetzt.
Ein strukturierter Kalender lebt davon, dass er gepflegt und aktuell gehalten wird. In der Filmproduktion übernehmen verschiedene Rollen unterschiedliche Perspektiven – gemeinsam entsteht so ein vollständiges, abteilungsübergreifendes Bild.
Die Aufnahmeleitung übernimmt meist die operative Pflege des Kalenders. Sie reagiert als erste Instanz auf Änderungen, etwa bei wetterbedingten Verschiebungen oder kurzfristigen Planänderungen. Dazu gehören zum Beispiel die Eintragung von Dispo-Details, die Abbildung von Ausfall- oder Störungsszenarien und die Abstimmung mit Locations, Teamverfügbarkeiten und Tagesdispo.
Die Produktionsleitung denkt langfristig und strukturell. Sie koordiniert die Blockstruktur der Produktion, definiert Drehfenster und Teamphasen und achtet auf die Ressourcenzuteilung innerhalb des Budgets. Zusätzlich stellt sie sicher, dass Datenschutzanforderungen eingehalten werden und zeitkritische Deadlines nicht aus dem Blick geraten.
Die erste Regieassistenz ergänzt die Kalenderstruktur um kreative und inhaltliche Anforderungen. Dazu gehören die Planung von Umbauzeiten zwischen Szenen, die Abstimmung zwischen Departments wie Maske, Kostüm oder Requisite und die Berücksichtigung dramaturgischer Abläufe im zeitlichen Ablauf.
💡 Pro-Tipp: In connactz lassen sich Rollenrechte gezielt steuern. Das schützt vertrauliche Daten und verhindert unnötige Ablenkung.
Jede Produktion hat eigene Abläufe – dennoch finden sich bestimmte Grundstrukturen in fast jedem Filmprojekt.
Vorproduktion
Produktion
Organisatorische Abschlussphase
Technische Postproduktionsschritte wie Schnitt oder Farbkorrektur laufen in eigenen Systemen. Im Projektkalender können jedoch die dazugehörigen Termine ebenfalls geplant und als Events organisiert werdden z. B.:
Ein digital geführter Kalender ersetzt verstreute E-Mails, Tabellen und Notizzettel – und sorgt für Klarheit, Transparenz und Planungsstabilität in jeder Produktionsphase.
Alle Gewerke und Rollen greifen auf denselben Kalender zu – ohne veraltete PDF-Dateien oder lokale Excel-Tabellen. Änderungen sind nachvollziehbar, dokumentiert und jederzeit synchronisiert.
Tools wie connactz ermöglichen es, Crewverfügbarkeiten, Kalenderübersichten und projektbezogene Kommunikation in einer Plattform zu bündeln. Kalender lassen sich nach Rollen filtern, sodass jede Person nur das sieht, was für sie relevant ist.
Auch mit Google Calendar oder Excel kannst du einen Filmkalender abbilden. Was meist fehlt, ist die zentrale Verfügbarkeitslogik, ein Blocker-System und die automatische Benachrichtigung aller Beteiligten bei Änderungen.
Ein professioneller Kalender erinnert automatisch an anstehende Termine – etwa Drehtage, Umbauten oder interne Abstimmungen. Feiertage und Sperrfristen lassen sich hinterlegen, um Planungskonflikte zu vermeiden.
💡 Pro-Tipp: Wenn dein Tool es erlaubt, verknüpfe den Produktionskalender direkt mit den Kalendern deiner Freelancer – das verhindert Doppelbuchungen und erleichtert die Übersicht über alle laufenden Projekte.
Auch gut gemeinte Kalender können schnell unübersichtlich werden. Diese typischen Stolperfallen solltest du vermeiden:
Ein klar strukturierter Filmprojektkalender ist heute unerlässlich – sowohl für einzelne Produktionen als auch für Serien und wiederkehrende Formate. Er hilft dabei, Fehler zu vermeiden, Abläufe zu optimieren und alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten.
Tools wie connactz bieten dafür spezielle Funktionen für die Filmbranche: den Staffing Agent für Live-Verfügbarkeitsprüfung, das Blocker-System zur gezielten Steuerung von Verfügbarkeiten, rollenbasierte Kalenderansichten und automatische Änderungs-Workflows. Wer professionell plant, spart Zeit, Geld und Nerven – und schafft Raum für das, worum es in der Filmproduktion eigentlich geht: kreative Arbeit und gutes Storytelling.
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Ein Drehplan beschreibt die szenische Abfolge einzelner Drehtage und dient vor allem Regie und Aufnahmeleitung am Set. Der Projektkalender bildet dagegen alle organisatorischen Termine – von der Vorbereitung bis zur Abgabe – in einer zentralen Übersicht ab.
So detailliert wie nötig, aber nicht überladen. Wichtige Meilensteine, Übergaben, Verfügbarkeiten und Pufferzeiten sollten klar erkennbar und logisch gruppiert sein. Kleinstschritte gehören eher in Dispos oder To-Do-Listen der einzelnen Departments.
Ja. Gerade bei kleineren Drehs, Werbefilmen oder wiederkehrenden Social-Media-Formaten hilft ein digitaler Kalender, alles im Blick zu behalten, ohne sich in Details zu verlieren. Schon wenige strukturierte Einträge zu Phasen, Deadlines und Verfügbarkeiten machen einen großen Unterschied.
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