Interview | The Peteles
Wer verbirgt sich hinter "Das hässliche Skianzug-Team"?
Lesedauer: 1 Minute
Heute interviewen wir die Beatles Revival-Band "The Peteles" und erfahren, was es für eine originelle Darbietung alles braucht!
Hallo Tino, was sind „The Peteles“? Die Anspielung des Namens auf die Beatles ist wohl kein Zufall!
Wir sind vier Beatles-Fans, die gemeinsam die Musik der größten Band aller Zeiten zelebrieren. Auf der Suche nach einem Bandnamen haben wir überlegt, was sich am besten auf BEAT reimt - da kamen wir auf PETE... So heißt ja auch unser John Lennon und Bandgründer Peter Seel. Der ist ein noch viel eingefleischterer Beatlesfan und kennt hunderte Stories. Also wurden wir zu den PETE-LES, die bei unserer Show und auf der Bühne Pete Lennon, Pete McCartney, Pete Harrison und Pete Starr heißen.
Cooler Ursprung! Wo lernt man im Westerwald vier Musiker mit den gleichen musikalischen Interessen kennen? Seit wann gibt es Euch?
Wir machen alle schon seit Ewigkeiten Musik, da kennt man sich durch diverse andere Bands, Peter und ich z.B. durch THE BEAT!radicals, bei der wir eine radikale Geschichte der Beatmusik, von Elvis bis Green Day erzählen...
Klingt auch sehr spannend! Eure Bühnenoutfits sind unverkennbar. Ihr spielt sogar mit dem Outfit aus Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band. Tretet ihr immer so auf?
Ja, diese Outfits gehören einfach dazu, das macht die Sache erst richtig rund. Im ersten Set sind es die epochalen schwarzen Beatles-Anzüge, mit denen die Fab Four in ihren ersten Jahren bei ihren Auftritten die Welt erobert haben. Und im zweiten Konzertteil sind es die Sgt. Pepper-Anzüge. Die Leute freuen sich wenn wir die anhaben, meistens bekommen wir sogar Szenen-Applaus, wenn wir einfach nur die Bühne damit betreten.
Können wir uns sehr gut vorstellen! Bei der Bühnenkleidung legt ihr also großen Wert auf ein Originalerscheinungsbild; setzt sich das auch auf die Instrumente fort?
Weitgehend ja, aber wir wollen gar nicht alles 1:1 kopieren. Aber ich spiele z.B. ein sehr altes Ringo-Drumset, Peter spielt die schwarze Rickenbacker Lennons und einen VOX AC30, unser Bassist einen Rickenbacker-Bass, wie ihn Paul McCartney ab Sgt. Pepper meistens auch spielte. Aber wie gesagt, das nehmen wir nicht ganz so ernst – In unserem Programm „von Original bis originell“ dürfen auch mal nicht-origninale-Beatles-Dinge passieren.
Muss es stilistisch schon immer die Beatles-Version sein, oder schaffen es auch andere Arrangements auf die Bühne??
Nein, genau das ist es ja: Wir bauen auch Zitate von anderen Bands ein, die nach den Beatles kamen. Bei uns ist es Methode, dass sich Pink Floyd, Prince, U2, Michael Jackson, ja sogar Metallica oder die Bangles mit den Beatles vermischen... Wir nehmen uns die Freiheit, auch mal andere Versionen anzubieten. Eben nicht nur Beatles-puristisch sondern getreu unserem Motto „Zwischen Original und originell“.
Sehr spannend! Welche Veranstaltungen liegen Euch besonders? Gibt es einen Auftritt, den ihr besonders in Erinnerung behalten werdet?
Natürlich mögen wir die großen Open Airs am meisten, wo sich unsere Beatles-Show optisch und akustisch am besten entfalten kann und
spätestens bei All You Need Is Love und Hey Jude tausende von Menschen mitsingen.
Aber auch in Clubs und bei Galas haben wir schon schöne Erfahrungen gemacht. Alles kann schön sein und Spaß machen, von klein bis groß. Richtig klasse waren z.B. unsere Konzerte der Nordsee-Tour 2018, bei denen zigtausende Menschen mit uns in Wilhelmshaven und Bremerhaven die Fab Four zelebriert haben!
Coole Sache. Wir sagen "Vielen Dank" für das Interview!
The Peteles - perfekt für die nächste Veranstaltung
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