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Interview | Paule Panthers Groove Club

Geschrieben von Maximilian Blaschke | 26.09.2022 09:30:49

Wer ist Paule Panthers Groove Club?

Lesedauer: 4 Minuten

Paule von Paule Panthers Groove Club erzählt uns in diesem Interview von den Ursprüngen seines Groove Clubs und den Plänen für die Zukunft in Zeiten von Corona.

Hallo Paule, erzähl uns doch mal kurz: Wer steckt hinter dem Groove Club und welche Musik hört man von Euch?
Hallo! Am Schlagzeug sitzt Jochen (Hulk) Rautenstrauch. Den Spitznamen hat er aufgrund seiner Muskelberge von mir bekommen!
An der Gitarre Markus (Mr.Long) Pfeffer. Bei knapp 2 Meter Körpergröße macht der Spitzname schon Sinn..
Am Saxophon und der Trompete hingegen Jerell (Mr.Short) Fair, der fast nur halb so groß ist ;-) Die beiden sind wie Arni und Danny De Vito im Schwarzenegger Film "Twins"!
Am Bass Thomas (Fuzzy) Bleuel. Den Spitznamen hat er sich vor unserer gemeinsamen Zeit ergattert!
Am Keyboard haben wir Thorsten (Kaffi) Kaffenberger. Hinter vorgehaltener Hand nennen wir ihn liebevoll "Professor". Wer schon mit ihm musiziert hat, weiß warum...
Ebenfalls am Saxophon - der einzige ohne Spitzname - Jochen Treu!
Tja, und dann bleibe nur noch ich, Martin (Paule Panther) Paulus übrig. Den Spitznamen "Paule" habe ich, aufgrund meines Nachnamens schon in frühester Kindheit bekommen. Den Panther hab ich dann, als ich die Band gegründet habe, in Anlehnung an Paulchen Panther hinzugefügt. Musikalisch gesehen sind wir als klassische Coverband ziemlich flexibel. Wir können so ziemlich jedes Genre abdecken, mit Ausnahme Schlager und Heavy Metal. Meine Wurzeln liegen allerdings in der Hip Hop und Rap Musik der 80er und 90er Jahre. Da dürfen dann natürlich so Klassiker wie "I got 5 on it" von Luniz, "The Message" von Grandmaster Flash und "Rappers Delight" von der Sugarhill Gang nicht fehlen. Ich würde uns generell eher als Funk und Soul Band bezeichnen. Unsere Auftritte sind immer sehr Energie geladen und wir versuchen unsere Spielfreude auf das Publikum zu übertragen. Das gelingt eigentlich immer! ;-)

Von groß bis klein in den Spitznamen also alles mit dabei...klingt nach einer spannenden Truppe! Wie ist der Groove Club entstanden und woher kanntest du die Musiker?
DDer Groove Club wurde im Jahr 2015 gegründet, als wir eine monatliche Session in einer nahegelegenen Location am Start hatten. Da habe ich noch von Monat zu Monat die Musiker gewechselt, bis wir uns dann zu der heutigen Formation zusammengefunden haben. Die Musiker kannte ich von "Jam Sessions" hier in der Region und von Bands, bei denen ich als Gastmusiker gebucht war. Da habe ich dann etwas "gewildert".

Mittlerweile tretet ihr ja in fester Besetzung auf, begrüßt aber regelmäßig Gastsänger/innen mit auf der Bühne!
Genau so ist es. Auf Dauer war das natürlich in der vorherigen Form zwar gut und auch immer schön und witzig, nur war es halt auch oft nicht wirklich professionell, da der Wechsel natürlich auch musikalischen Schwankungen unterlag. Deshalb wollte ich irgendwann eine feste Formation. Um ein abwechslungsreiches 3 Stunden Programm abzudecken war und ist es aus meiner Sicht unerlässlich, mit Gastsänger/innen zur arbeiten. Deshalb wechsle ich an der Position gerne durch.

Mit 7 Musikern auf der Bühne braucht man doch etwas Platz. Habt ihr Euch damit auf größere Feiern bzw. Firmenevents spezialisiert oder spielt ihr dennoch auch auf kleineren Events?
Da hast du recht. Manche Bühnen sind von der Kapazität her gesehen natürlich nicht unbedingt ideal für eine Band unserer Größenordnung. Aber wir bekommen das irgendwie immer hin. Zur Not stapeln wir uns übereinander! ;-) Die Firmenevents sind natürlich toll und finanziell auch meistens lukrativer, jedoch möchten wir die kleinen Events nicht missen, da dort oftmals eine ganz besondere Energie in der Luft liegt, und man dem Publikum meistens doch viel näher ist, als auf einer großen Bühne.

Verstehe! Gibt es Interpreten oder sogar Idole, die dich und Groove Club besonders geprägt haben?
Meine Wurzeln liegen ja in der Black Music. Da gibt es etliche Künstler von damals, die ich persönlich toll fand. Aber selbstverständlich kommt man da nicht drum herum, Michael Jackson und Prince zu erwähnen. Curtis Blow, Grandmaster Flash, die Sugarhill Gang oder Whodini im Bereich Rap, im Funk und Soul waren da z.B. Mtume, Bar Keys, Midnight Star, SOS Band, George Clinton, Evelyn King, Whitney Housten etc.! Zu viele um sie hier alle zu erwähnen.

Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg in der Zukunft!

 

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