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"Keine Helden - aber geil!" stellt sich vor und erzählt uns in diesem Interview von Ihren Ambitionen für die nächsten Jahre!
Hallo zusammen! „Keine Helden“ wurde 2019 gegründet, also noch ganz frisch! Wer steckt dahinter und wie habt Ihr Euch zusammengefunden?
Entstanden ist das Projekt, nachdem sich Guido Westermann aus Hagen - ein erfahrener Sänger und Frontmanm - wieder mit dem Gitarristen Manfred Hayk zusammengefunden hat. Beide haben neben einigen weiteren Musikprojekten die bekannte Dortmunder Coverband Undercover Crew über 20 Jahre aufgebaut und geprägt. Dieses neue Projekt soll sich abheben von den meisten Coverbands, vor allem hinsichtlich Qualität, Songauswahl und Entertainment.
Ihr seid ja eine erfahrene Truppe und habt alle schon in mehreren anderen Formationen gespielt. Wie grenzt sich "Keine Helden" von den Formationen ab, in denen Ihr früher gespielt habt?
Ja, das ist wirklich interessant! Wahrscheinlich ist es die Kombination und die Erfahrung der Musiker, die den Unterschied macht: Jan Zimmer, der neben der bekannten Band Luxuslärm diverse Alben veröffentlichte und einer der größten Musikschulen in NRW betreibt. Jürgen Janssen, der als Tontechniker im Starlight Express in Bochum arbeitet aber vor allem ein begnadeter Bassmann ist. Thorsten Hillmann, der nicht nur Keyboarder der Band ist, sondern auch Keyboard-Sounds programmiert und anderen Musikern anbietet. Sowie Gina Schwarz, die neben ihrer Musikpädagogikausbildung auch in Jans Musikschule Gesang unterrichtet. Guido und Manfred konnten so unzählige Jahre an Erfahrung, Live-Performance und Musikhingabe in einer Band "Keine Helden - aber geil!" zusammenführen. Das ist anders, das ist besonders!
Wohl wahr! Die Anspielung auf die Gruppe „Wir sind Helden“ liegt nahe. Wie kam es zu dem Namen?
Nein, tatsächlich gibt es da keinen Zusammenhang. Keine Helden ist vielmehr so gemeint, dass die Band zwar nicht aus „berühmten Musikern“ besteht, jedoch qualitativ und vom Entertainment überzeugt. Das ist auch das erste Mal, dass wir darauf angesprochen werden.
...einem Konzert mit 3.000 Gästen gefeiert. Da würden wir gern noch einmal hin.
Ach echt? Gibt’s denn andere Künstler, die Euch besonders geprägt haben? Welche Musik liegt Euch am besten?
Schwierig ... jeder hat da seine Favoriten und die aufzulisten würde vermutlich den Rahmen sprengen. Aber insgesamt würden wir sagen, dass wir uns eher in der guten „alten“ Rockzeit wiederfinden, was man auch an einigen modernen Stücken hört, die mit der normalen Bandbesetzung sonst nicht umsetzbar wären.
Möchtet Ihr Euch auf bestimmte Veranstaltungen spezialisieren bzw. gibt es Bühnen, auf denen Ihr Euch besonders gerne sehen würdet?
Guido und Manfred haben eine ganz besondere Beziehung zu den Westfalenhallen Dortmund. Dort haben die beiden schon zweimal in der Halle I und vielfach in der Halle II gespielt. Auch wurde der 20. Bandgeburtstag der ehemaligen Undercover Crew gebührend mit einem Konzert mit 3.000 Gästen gefeiert. Da würden wir gern noch einmal hin. Ansonsten sehen wir uns im Moment nicht in einer Spezialisierung.
Corona kam wohl noch bevor Ihr 2020 so richtig loslegen konntet. Was sind Eure Pläne für die nächsten Jahre?
Das ist ein ganz großes Thema, vor allem für die Musiker, die davon leben (müssen)! Wir nutzen diese Zeit jetzt sehr effektiv um unser Programm auszubauen und absolut auf Tutti zu bringen. Das ist die Grundlage für unsern Start im Jahr 2021!
Immerhin etwas Positives! Wir bedanken uns bei Euch!
Vielen Dank auch für die Gelegenheit zu diesem tollen Interview.